Einsatz "Evakuierung nach Bombenfund Fürth"

Nachdem am Dienstag bei Bauarbeiten auf der Fürther Hardhöhe eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden wurde, mussten am darauffolgenden Mittwoch ca. 2.000 Personen ihre Wohnungen verlassen. Wer nicht bei bei Bekannten oder Verwandten untergekommen ist, sollte sich in die Notunterkunft, die von uns in der Schule Söldnerstraße betrieben wurde, einfinden.
Die Notunterkunft wurde corona-bedingt mit 3G (geimpft, genesen, getestet) betrieben, damit das Ansteckungsrisiko für Einsatzkräfte und Betroffene möglichst gering gehalten werden konnte. Hierzu wurden vor Ort Schnelltests durch die Einsatzkräfte durchgeführt.
Die Evakuierung war planmäßig um 13:50 Uhr abgeschlossen, jedoch kam es bei Entschärfung zu erheblichen Verzögerungen. Zunächst behinderten unbefugte Personen den Sprengmeister bei seiner Aufgabe, dann stellte sich die Bombe als widerstandsfähiger, als erwartet heraus, so dass sie letztlich kontrolliert gesprengt werden musste. Gegen 21:30h konnte endlich Entwarnung gegeben werden und die Menschen in Ihre Wohnungen zurückkehren.

Alarmierte Einheiten:1. SEG Betreuung Fürth
Eingesetzte Helfer der Ber. Stein: 7
Einsatzdauer: 12 Std.